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- Das Buch -

Für mehr Erfolg, für mehr Selbstbewusstsein!

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Warum sind manche Menschen erfolgreich,

so viele andere nicht?

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Das Geheimnis selbstbewusster

Menschen!

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Sprenge deine Grenzen! Mehr sein, alles erreichen! 

Den inneren Kritiker austricksen!

Deine Gedanken begleiten dich immer und überall. Sie bestimmen, ob du dich gut oder schlecht fühlst. Problematisch wird es, wenn aufkommende negative Gedanken überhand nehmen und sie deine Stimmung und dein Verhalten negativ beeinflussen.

Und schon hat er wieder

Scheisse gebaut! Du kriegst auch

gar nix auf die Reihe!

Dafür hast du zuwenig Grips!

Versuch es gar nicht erst,

das kannst du sowieso nicht!

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Habs dir doch gesagt! Du bist einfach zu blöd für das!

Echt jetzt, was soll das?

Du verdienst es auch nicht

besser!

Kennst du das? So oder ähnlich lümmelt es in deinem Kopf und du wirst es einfach nicht los.

Ich wette, du würdest garantiert niemandem erlauben, das jemand so abwertend und verächtlich mit dir redet. Du würdest dir diesen Menschen vom Leibe halten, weil du spürst, der tut mir nicht gut.

Nun, tatsächlich, es ist leider so: Der schlimmste Nörgler kommt ja eben nicht von aussen, sondern er sitzt in dir drin. Und den kannst du dir nicht einfach so vom Leib halten. Ich nenne ihn den inneren Kritiker.

Was der innere Kritiker ist?

Der innere Kritiker ist die Stimme in deinem Kopf, die dich regelmässig auf deine Schwächen und Unsicherheiten aufmerksam macht. Er blockiert dich, indem er z.B. Behauptungen in Form von Gedanken wie:

  • “Du schaffst das sowieso nicht.”

  • “Du glaubst doch selber nicht, dass das was wird."

  • “Das konntest du eh noch nie.”

in den Raum stellt.

Die Behauptungen des inneren Kritikers sind meist negativ und limitierend geprägt. 

Beim inneren Kritiker handelt es sich, man könnte sagen, um ein negatives

Selbstgespräch, bei dem Selbstkritik oft überzogen ist und nichts mit der Realität zu tun hat. Die Gedanken, so quasi "Selbstgespräche", finden lediglich in deinem Kopf statt.

Der innere Kritiker ist gemein!

Er ist absolut in seinem Urteil und anerkennt keine mildernden Umstände. Er ist auch grob, unfair, gemein, verletzend und sehr raffiniert. Er kennt alle deine Schwachstellen und ist sofort zur Stelle, wenn du in Schwierigkeiten bist. Er macht nie Urlaub, er ist immer da. Vor ihm gibt es kein entrinnen. Er macht dich in Konfliktsituationen sprachlos und schnürt dir die Kehle zu.

Wenn er aktiv ist, fühlst du dich klein, schwach und hilflos.

Und du hast Angst davor, ertappt zu werden – auch, wenn du nicht immer genau sagen kannst, wovor.

 

Zu guter Letzt fühlst du dich auch noch schuldig und schämst dich und auch hier kannst du nicht genau sagen, warum.

 Der innere Kritiker: Wie er entsteht - woher er kommt!

Er, der innere Kritiker entsteht und entwickelt sich in den ersten 10 Lebensjahren durch vorgelebte und verinnerlichte Verhaltensweisen unserer am nächsten stehenden Personen. Das sind vornehmlich unsere Eltern.

Die „Geburt und Entwicklung“ des inneren Kritikers in uns erfolgt also in dem Lebensalter, in dem das Kind mit den Normen und Werten der Gesellschaft, also was gut und was nicht gut ist, konfrontiert wird. Das geschieht oft mit Zurechtweisungen wie:

  • „Das tut man nicht.“

  • „Was sollen denn die Leute denken.“

  • „Schämst du dich denn gar nicht …“ usw.

In der Kindheit erfüllte der innere Kritiker eine sinnvolle Aufgabe. Er bewahrte dich vor Strafe und Ablehnung.

Jedes Kind in diesem Alter kommt unweigerlich in Konflikt mit diesen ungeschriebenen Gesetzen.

Die erfolgte Zurechtweisung durch die Eltern und andere wirkt bedrohlich-beschämend auf das Kind und das möchte es möglichst nicht noch mal erleben.

Also werden Strategien entwickelt (erfolgt meist unbewusst), damit so etwas in Zukunft nicht mehr passiert.

Eine der Hauptstrategien ist es, sich bei der nächsten brisanten Situation sich zurückziehen, nicht mehr zu fragen usw. damit man erst gar nicht in die Falle tappt.

Es blockiert die Person in ähnlich bedrohlich wirkenden Situationen von Anfang an.

Daran erkennst du den inneren Kritiker

Um mit dem inneren Kritiker umgehen zu können, musst du dir erst einmal darüber bewusst werden, dass er "JETZT DA" ist.

Woran du ihn erkennst!

  • du sagst dir oft „ich muss“ oder „ich soll“

  • du fühlst dich in immer wiederkehrenden Situationen klein und hilflos

  • du kannst dir auch kleine Fehler nicht verzeihen

  • du neigst dazu, Dinge schlimmer darzustellen als sie tatsächlich sind: „Das ist ja eine totale Katastrophe.“

So schadet dir der innere Kritiker

Der innere Kritiker ist für die meisten psychischen Probleme verantwortlich wie: 

 

 

Diese Liste könnte man beliebig verlängern. Die Auswirkungen des inneren Kritikers auf unser Leben ist enorm.

Deshalb ist es wichtig:

  • den inneren Kritiker zu zähmen

  • ihn nicht mehr als Boss über deinen Selbstwert bestimmen zu lassen

 

Umgang und zähmen des inneren Kritiker.

Der innere Kritiker hat sich mit den Erfahrungen die du im Umgang mit der Gesellschaft gemacht hast, in dir entwickelt. Er ist etwas künstliches, etwas fremdes, er ist so etwas wie ein Implantat. 

Du solltest wissen und es muss für dich auch glasklar sein, der innere Kritiker ist ein Fremdkörper, etwas künstliches das sich in der Kindheit in dir eingenistet hat. Daher, der innere Kritiker ist zwar ein Teil von dir geworden, er entspricht aber nicht deinem wahren Wesen und deiner wahren Persönlichkeit!

 

Deshalb glaube ihm auch nicht was dieser ewigen Nörglers zu dir sagt, auch wenn es überzeugend klingt. Und er ist auch nicht jemand über dir, also so etwas wie dein Boss, er ist nur etwas das in deinem Kopf existiert. 

Versuche auch nicht den inneren Kritiker mit Gewalt bekämpfen. Denn je mehr du gegen ihn ankämpfst, desto mehr meldet er sich zurück.

Zähme den inneren Kritiker. Eine Methode, mit diesen selbstzerstörerischen Gedanken umzugehen, ist, dem inneren Kritiker verständnisvoll, ja fast schon liebevoll zu begegnen, sobald er wieder eine Gedanken-Attacke auf dich unternimmt

Eine Methode wäre mit ihm in eine Art Dialog zu kommen.

Das könnte sich so anhören:

 

  • Der Kritiker: Was machst du den jetzt schon wieder, das kannst du doch gar nicht.

  • Du als Opfer: Hallo mein lieber, schon wieder aktiv. Klar kann ich das.

  • Der Kritiker: Das letzte mal ging es aber in die Hose.

  • Du als Opfer: Klar ging es in die Hose, was solls. Aber nachher  ging es gut.

  • Der Kritiker: Und wenn es wieder nicht geht?

  • Du als Opfer: Dann versuch ich es noch einmal und du könntest mich wenigstens unterstützen!

Und so weiter und so fort.

Behandeln den inneren Kritiker wie jemand den du kennst und dem du seine schlechten Vorwürfe entkräftest.

Weise ihm bestimmt und freundlich die Tür, zeige ihm die rote Karte, indem du ihm klarmachen: Ich entscheide selbst, wie ich über mich, mein Verhalten und mein Handeln denke. Ich habe Fehler und ich mache Fehler. Trotzdem gibt es keinen Grund, mich klein zu machen und mich deshalb zu verurteilen. Ich akzeptiere mich so, wie ich bin. Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.

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